Serbische Pflegekräfte: In Deutschland arbeiten

Auf dem Bild ist eine Pflegekraft zu sehen, welche sich gerade um ein Baby kümmert.

So finden serbische Pflegekräfte eine Stelle in Deutschland

In Deutschland arbeiten – für serbische Pflegekräfte ist das eine reizvolle Perspektive. Viele Kliniken in Deutschland wie das Klinikum Jung-Stilling in Siegen tun viel, um Pflegekräften aus Serbien den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern und sie bei der Arbeitssuche und der Integration zu unterstützen. „Bei uns herrscht eine echte Willkommenskultur. Unsere Erfahrungen mit serbischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind überaus positiv. Das liegt vielleicht auch daran, dass schon einige Pflegekräfte aus Serbien bei uns tätig sind und ihre neuen Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Erfahrung unterstützen“, schildert Elisa-Maria Ransieck, am Diakonie Klinikum zuständig für die Rekrutierung von serbischen Fachkräften für die Pflege.

Damit serbische Pflegekräfte rasch in Deutschland arbeiten können, bietet Diakonie Unterstützung an

Neira Midzic, mittlerweile Stationsleitung in der Onkologie / Hämatologie in Siegen, schildert ihren Weg nach Deutschland. „Ich habe mich direkt beim Klinikum Jung-Stilling beworben. Dort gab es einen Mitarbeiter, der mir in allen Fragen rund um das Anerkennungsverfahren meines serbischen Berufsabschlusses geholfen hat. Unterstützung gab es auch beim Spracherwerb, im bürokratischen Verfahren, bei den Kosten dafür. Ich bin gut in Deutschland angekommen, liebe meinen Beruf und würde es jederzeit wieder wagen, den Schritt nach Siegen zu gehen.“ Fachkräfte aus Serbien profitieren heute davon, dass es mittlerweile schon einige serbisch-sprachige Mitarbeiter am Klinikum gibt – ein funktionierendes Netzwerk, das den Weg nach Deutschland erleichtert.

Viel Wert legt das Diakonie Klinikum Jung-Stilling auf die Qualifizierung seiner Mitarbeiter aus Serbien. Ergibt der Defizitbescheid im beruflichen Anerkennungsverfahren einen Nachqualifizierungsbedarf, eröffnet das Krankenhaus passende Weiterbildungsoptionen. „Überhaupt haben unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ob aus Deutschland oder anderen Ländern – vielfältige Spezialisierungsoptionen“, stellt Elisa-Maria Ransieck heraus. Sie weiß aus Gesprächen mit ausländischen Pflegekräften, dass die hochwertige medizin-technische Ausstattung, die gute tarifliche Bezahlung, der Zugang zu klinischen Studien und zu innovativen Behandlungsmethoden in den Kompetenzzentren des Diakonie Klinikums Jung-Stilling ebenfalls Argumente für die Fachkräfte waren, sich dort um eine Stelle zu bewerben.

E-Mails schreiben, Rückruf vereinbaren und als serbische Pflegekraft Stelle in Deutschland finden

Ziel der Rekrutierungsstrategie des Klinikums ist es, den Bewerberinnen und Bewerbern aus Serbien möglichst niederschwellige Angebote zu machen. „Wichtig ist es, zunächst einmal ins Gespräch miteinander zu kommen. Serbische Pflegekräfte mit Interesse an einer Stelle an unserem Klinikum können uns einfach eine E-Mail schreiben, wir rufen dann gerne zurück. Viele Fragen lassen sich gleich im ersten Gespräch schon klären“, beschreibt Elisa-Maria Ransieck das Procedere. So gewährleistet das Klinikum von Beginn an eine Begleitung durch alle Schritte des Anerkennungsverfahrens.

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