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Die Sprache ist der Schlüssel. Das haben die Rekrutierungsspezialisten am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen / Deutschland verstanden. Deshalb gibt es für Pflegkräfte aus Serbien, die am Klinikum arbeiten wollen, einen Erstkontakt in ihrer Muttersprache. Eine der Mitarbeiterinnen, die dann Ansprechpartnerin ist, heißt Neira Midzic und ist als Stationsleitung in der Onkologie / Hämatologie in Siegen tätig. Die junge Frau ist seit 2019 am Diakonie Klinikum beschäftigt und weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Fragen zur Arbeit als Pflegekraft in Deutschland mit serbischen Muttersprachlern besprechen zu können.
„Deutsch kann für Nicht-Muttersprachler eine echte Herausforderung sein. Wer sich auf Serbisch über die Arbeit in Deutschland informieren kann, der fühlt sich gleich angenommen. Außerdem entstehen so keine Missverständnisse. Die Ansprache auf Serbisch ist für viele der Pflegekräfte, mit denen ich Kontakt habe, eine kulturelle Unterstützung und ein Argument, sich für den Anerkennungsprozess zu entscheiden“, beschreibt Neira Midzic aus ihren Gesprächen mit Bewerberinnen und Bewerbern aus Serbien.
Die Vorteile einer Kommunikation auf Serbisch liegen auf der Hand: Pflegekräfte mit Interesse an einer Arbeit in Deutschland können berufsorientierte Fragen zur Arbeitsweise, zum Anerkennungsverfahren, zu den medizinischen Standards und zu rechtlichen Aspekten so leichter klären. Letztlich geht es auch um eine Art emotionale Unterstützung, denn die Entscheidung, zum Arbeiten ins Ausland zu gehen, fällt mitunter nicht leicht. „Wer im ersten Telefonat mit jemandem in seiner Heimatsprache sprechen kann, ist gleich offener und fühlt sich willkommen“, berichtet Neira Midzic.
Gerade bei den Fragen zu Visa-Anträgen, Anerkennungsverfahren und allen behördlichen Vorgängen ist es für Pflegekräfte aus dem Ausland sehr hilfreich, einen serbischen Ansprechpartner zu haben. „Unser Ziel ist es, dass Pflegekräfte aus dem Ausland komfortabel, stressfrei und gut qualifiziert am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in ihren Arbeitsalltag starten. Dazu braucht es nicht nur Eigeninitiative und Begeisterung für den Beruf, sondern eben auch die notwendige Unterstützung von Seiten des deutschen Arbeitgebers. Letztlich profitieren davon auch unsere Patientinnen und Patienten, weil wir ihre Versorgung so auf einem hohem Niveau sicherstellen können“, stellt Elisa-Maria Ransieck heraus, die am Diakonie Klinikum zuständig für die Rekrutierung von serbischen Fachkräften für die Pflege ist.
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